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Sicherheitstechnik für Wedding
Die Zahl der Wohnungseinbrüche in Wedding nimmt stetig zu.
Urlaubszeit ist Einbruchszeit
"Fast 90 Prozent der Einbrüche finden statt, wenn niemand zu Hause ist. Die Urlaubssaison bietet Einbrechern daher ideale Voraussetzungen, ungestört vorzugehen. Wichtige Sicherheitstipps vor dem Urlaub: Überprüfen Sie Fenster und Türen, ob diese richtig verschlossen sind. Signalisieren Sie Anwesenheit und bitten Sie die Nachbarn, den Briefkasten zu leeren. Lassen Sie Rollläden, Lampen und Radio über eine Zeitschaltuhr regelmäßig an- und ausschalten. Informieren Sie bei längerer Abwesenheit (länger als zwei Monate) Ihre Versicherung. Lassen Sie sich die richtige Sicherheitstechnik einbauen. Hinterlassen Sie keine Hinweise zu Ihrer Abwesenheit auf Ihrem Anrufbeantworter oder in Ihren Profilen auf Social Media Plattformen (wie z.B. Facebook)."Zitat aus der Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht Bei Mir" Experte: Dr. Helmut Rieche
Liste für Wertgegenstände
"Jeder Privathaushalt sollte Verzeichnisse seiner Wertsachen (mit den wichtigsten Daten des Gegenstandes wie Bezeichnung, Hersteller/Marke, Registernummer, individuelle Merkmale, Neuwert, Kaufdatum) führen, die an einem sicheren Ort außerhalb der eigenen vier Wände deponiert werden. Zum Beispiel bei Verwandten, Freunden oder in einem gemieteten Bankschließfach. Zudem sollten Sie Farbfotos der Wertgegenstände anfertigen. Im Schadensfall ermöglichen diese Angaben der Versicherung die schnelle und lückenlose Ermittlung der Schadensumme. Dies verhindert vor allem, dass der Versicherte selbst einzelne Stücke übersieht und versäumt, sie bei der Schadenmeldung anzugeben. Bei längerer Abwesenheit (z.B. bei Urlaub) sollten Sie Wertsachen lieber in einem Bankschließfach verwahren, denn jedes Versteck in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung ist dem Einbrecher sicher bekannt und er wird es finden."Zitat aus der Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht Bei Mir" Experte: Dr. Helmut Rieche
Richtig versichert
"Schäden durch Einbruchdiebstahl in Privatwohnungen oder Privathäusern werden von der Hausratversicherung abgedeckt. Als Hausrat zählen nicht nur Möbelstücke, Elektrogeräte, Teppiche, Gardinen und Ähnliches, sondern auch alle Gegenstände, die in einem Haushalt zur Einrichtung, zum Gebrauch oder Verbrauch bestimmt sind - wie Kleidung, Geschirr, Vorräte, Bücher, CDs usw. Bei der Schadenregulierung stellt sich leider manchmal eine Unterversicherung heraus. Das heißt, der versicherte Wert reicht für alle Sachen des Haushaltes zusammengerechnet nicht aus. Weil diese richtige Berechnung der Versicherungssumme meistens zu aufwändig ist, nimmt man als Richtwert derzeit eine Versicherungssumme von 650 € pro Quadratmeter Wohnfläche. Damit ist dann bei Schäden jeder Art und Höhe die volle Ersatzleistung garantiert. Und Unterversicherung ist kein Thema mehr. Nicht versicherbar hingegen sind die psychischen Folgen eines Einbruchs sowie Erinnerungsstücke. Deswegen sollte man präventiv sein Eigentum mit der richtigen Sicherheitstechnik schützen. "Zitat aus der Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht Bei Mir" Experte: Dr. Helmut Rieche
Anwesenheitsschutz
"Als Anwesenheitsschutz werden Vorrichtungen bezeichnet, die den Bewohnern helfen, den Zugang zu ihrem Haus oder ihrer Wohnung zu kontrollieren. Anwesenheitsschutz ist besonders wichtig, weil Einbrecher nicht nur kommen, wenn niemand zu Hause ist: In rund ein Drittel der Fälle geschehen die Einbrüche tagsüber. Elemente des Anwesenheitsschutzes sind Türspione, Video- und Gegensprechanlagen und zusätzliche Schlösser mit Sperrbügel. Nicht nur zum Schutz von Hab und Gut, sondern vor allem zum Schutz der eigenen Person, ist es wichtig, sich auch zu schützen, wenn man sich im Haus aufhält. "Zitat aus der Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht Bei Mir" Experte: Dr. Helmut Rieche
Die Schwachstellen kennen
"Rund 80 Prozent der Einbrüche in Einfamilienhäuser werden über Fenster und Fenstertüren verübt. In Mehrfamilienhäuser dringen knapp 57 Prozent der Täter über die Haus- und Wohnungstür ein, 43 Prozent kommen durch die Fenster. Ob Erdgeschoss, Keller, 1. Etage, Obergeschoss oder andere von außen leicht erreichbare Bereiche wie Balkon- und Terrassentüren – es gelten die gleichen Regeln wie für Einfamilienhäuser: Haupt-, Neben- und Kellertüren sowie Kellerfenster, Lichtschächte und sämtliche Fenster im Erdgeschoss und der 1. Etage müssen gesichert werden."Zitat aus der Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht Bei Mir" Experte: Dr. Helmut Rieche
Mechanischer Einbruchschutz
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Fenster und Türen gegen Einbruch abzusichern. Fenster sollten gut im Mauerwerk verankert sein, damit Einbrecher sie nicht so leicht aufhebeln können. Zusätzlich schützen einbruchhemmende Fensterbeschläge sowie abschließbare Fenster- und Türgriffe. Je länger Einbrecher brauchen, ins Gebäude einzudringen, desto größer ist ihr Risiko, entdeckt zu werden. Viele Diebe geben den Einbruchversuch auf, wenn sie nicht schnell genug ins Haus kommen. Aus diesem Grund sollten neben den Souterrain-Fenstern auch die Außentüren so sicher wie möglich sein. Wichtig ist beispielsweise der Einbau von Sicherheitsschlössern. Für diese gibt es fünf verschiedene Sicherheitsklassen der DIN-Norm. Die Klassen vier und fünf gelten als besonders einbruchhemmend. Ein Metallbolzen, der in den Schließzylinder eingebaut wird, oder verschraubte Schutzbeschläge verhindern, dass Einbrecher das Türschloss von außen aufbohren. Interessenten finden hier weitere
Informationen zum Einbruchschutz. Ebenfalls interessant: Die KfW-Bank fördert Einbruchsicherungsmaßnahmen finanziell mit Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten. Wer sein Haus sicherer machen möchte, kann sich dort über die Förderprodukte informieren.